Einige haben mein Kleid auf meinem neuen Profilbild vielleicht schon entdeckt.
Heute zeige ich es euch auf jeden Fall nochmal groß und in Farbe. Und außerdem zeige ich euch auch noch MICH. So bin ich! Ungeschminkt, unperfekt und eben einfach Malin.
Lange hat mein Lieblingsstöffchen („Me“ aus der Feder der lieben Pamela von enemenemeins, erschienen bei Lillestoff) in meinem Stoffregal auf seine Verarbeitung gewartet. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen ihn anzuschneiden. Irgendwann fiel er mir dann aber wieder in die Hände und ohne zu lange darüber nachzudenken habe ich mich endlich überwunden. Für Experimente war mir der Stoff definitiv zu schade, also musste ein altbewährtes Schnittmuster her: Frau Fannie von Schnittreif. Absolut nichts Außergewöhnliches, nichts Abgedrehtes, nichts Modernes, nichts Experimentierfreudiges, aber dafür eben die sichere Bank. Manchmal muss das einfach sein.
Trotzdem ist das Kleid nicht perfekt geworden, was mich einerseits ärgert, aber andererseits auch wieder nicht. Ich trage es einfach trotzdem so wie es ist und bin sehr stolz darauf und wenn ich mal zwischendurch an Minderwertigkeitskomplexen leide, dann mach ich einen Gürtel drum. 😉
So wie das Kleid bin ich nämlich auch weit von Perfektion entfernt und habe bessere und schlechtere Momente, habe Dellen und Falten und graue Strubbelhaare, Siebhirn und Gehirnschaschlik, Wutausbrüche und Müdigkeitsattacken. So bin ich halt und ihr dürft daran teilhaben. 😀
„Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern.“ – Ernst Ferstl
Verlinkt bei RMUS.
Deine Frau Fannie ist sehr schön geworden, vor allem in Kombination mit diesem tollen Stöffchen.
Ich habe hier auch noch ein paar Meter davon liegen, aus denen ich mir ein Herbstkleid nähen mag. Schwanke nur noch zwischen der Frau Fannie und einer Else. Hmm..
Lass dir auf jeden Fall einen lieben Gruß da. 🙂
Susann
Das Kleid ist sehr schön geworden.
Mir gefällt es sehr gut.
LG
Bennli
Dankeschön! 🙂